Beschreibung
Duft-, Gewürz-, und Teepflanze, mehrjährig, nicht winterhart. Licht: Sonne. Boden: durchlässig. Höhe: 1-2 m. Blühmonate: 9. Blütenfarbe: weiß.
Auch Zitronenstrauch oder Luisenkraut genannt.
Beschreibung:
Bei dieser Pflanze handelt es sich um einen laubabwerfenden Busch, der über 2 m hoch werden kann. Seine kurzstieligen länglichen Blätter wachsen meist zu dritt in Quirlen (daher auch der Name triphylla). Sie riechen intensiv nach Zitrone.
Herkunft:
Der Zitronenstrauch stammt ursprünglich aus Chile und wurde Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa gebracht.
Anbau:
Die Zitronenverbene ist nur bis -4°C winterhart, d.h. sie wird am besten als Kübelpflanze kultiviert. Im Sommer benötigt sie einen warmen, sonnigen, vor allem windgeschützten Platz. Im Herbst schneidet man die Zitronenverbene am Besten radikal zurück, d.h. bis zu den ersten Knospen (Verdickung) nach einer Verzweigung. Im Winter steht sie am Besten kühl bei 5-10 Grad und kann auch dunkel, z.B. im Keller, untergebracht werden. Sie verliert dann ihre Blätter, doch treibt sie im Frühjahr aus dem alten Holz wieder neu aus.
Ernte:
Es können laufend ganze Stiele geschnitten werden, dadurch wächst die Pflanze kompakter. Die Haupternte ist von Juli bis September. Geerntet wird möglichst an sonnigen warmen Tagen, nachdem der Tau abgetrocknet ist. Die Blätter trocknen sehr schnell und müssen lichtgeschützt gelagert werden.
Verwendung:
Aus den frischen sowie aus den getrockneten Blättern läßt sich ein wohlschmeckender, zitronig frischer Tee bereiten. Die Blätter können für Duftpotpourris und als Zugabe für ein Kräuterbad benutzt werden.
Mischungen:
Die Blätter schmecken sehr gut mit Melisse wie auch mit Minze.