Beschreibung
Synonym: Rosmarinus officinalis
Gewürzpflanze, mehrjährig. Licht: Sonne. Boden: humos. Höhe: 100 cm. Blühmonate: 2,3. Blütenfarbe: blau.
Frostempfindliche Pflanze mit nadelähnlichen Blättchen.
Pflege: Vor Staunässe schützen. Im Herbst eintopfen und im Haus hell und kühl überwintern oder mit Flies abdecken.
Vermehrung: Aussaat im Mai oder Stecklinge im Sommer.
Ernte: Junge Blätter und noch nicht verholzte Triebe, aber nur bis zum Spätsommer.
Verwendung: Eierspeisen, Geflügel, Käseauflauf, Marinaden, Pilz- und Fischgerichte, Schmorgerichte, Tomatensuppe, alle Mittelmeergerichte – mitkochen.
Konservieren: Die Zweige trocknen, die Nadeln in Essig oder Öl einlegen.
Für die Haut*:
Den Rosmarin mit Malve gemischt einweichen, dann als heiße Kompresse zweimal in der Woche auftragen. Damit verschwinden die Spuren der Müdigkeit im Gesicht ausgezeichnet, besonders bei empfindlicher und ausgetrockneter Haut. Sie bekommen damit wieder eine frische Haut. Ein Aufguß von Rosmarin, als Kompresse aufgetragen, bringt verquollene Tränensäcke sowie angeschwollene Knöchel wieder in Ordnung. Wenn Sie den Kopf damit einreiben, stärken Sie dadurch die Kopfhaut. Fein auf die Gesichtshaut gesprüht, erhöhen Sie die Spannkraft der welk gewordenen Haut im Gesicht und am Hals.
* ‚Die Kräuter von Maurice Mességué für Gesundheit und Schönheit‘, Hugo Hartmann Verlag Karlsruhe, 1982.